Die Mastzelle ist ein wichtiger Teil unseres Immunsystems. Sie zählt zu den Zelltypen, die in der Lage sind den Allergiebotenstoff Histamin in ihrem Inneren zu speichern und bei Stimulation freizusetzen. Mastzellen können durch verschiedene Substanzen aktiviert oder stabilisiert werden. Hormone wie Östrogene, Testosteron, Progesteron, LH und FSH haben ebenfalls Einfluss auf die Aktivität der Mastzelle. Sie können deshalb maßgeblich an der körpereigenen Histaminausschüttung bzw. an der Stabilität der Mastzellen beteiligt sein. Hormonungleichgewichte, wie Östrogendominanz, Progesteronmangel oder Testosteronmangel, können allergisch-entzündliche Erkrankungen verstärken. Aber auch die natürlichen Hormonschwankungen im weiblichen Zyklus können den körpereigenen Histaminspiegel beeinflussen. So kann das Ergebnis eines Allergie-Pricktests über die Haut zum Zeitpunkt des Eisprungs viel stärker ausfallen, als in der 1. Zyklushälfte (Follikelphase). Zudem besteht ein deutlicher Zusammenhang zwischen dem prämenstruellen Syndrom (PMS) und einer Histaminintoleranz. Mehr über den Zusammenhang zwischen Hormonen, der Mastzellaktivität und dem körpereigenen Histaminspiegel, kannst du in den Artikeln in unserer Blog-Kategorie “Hormonsystem” nachlesen.
Erfahre in diesem Beitrag welchen Einfluss Testosteronmangel auf Allergien und den körpereigenen Histaminspiegel haben kann und welche Maßnahmen in Studien zu einer Steigerung des Testosteronspiegels beigetragen haben. […] weiterlesen
Aus Teil 1 des Artikels wissen wir, dass bei gesunden Frauen durch bestimmte Sexualhormone der Histaminspiegel im Körper ansteigt. Doch welche Auswirkungen hat dann erst ein Hormonungleichgewicht? In Teil 2 erfährst du einiges zur Östrogendominanz, deren Ursachen wie du deinen Körper unterstützen kannst. […] weiterlesen
In Teil 1 der zweiteiligen Reihe "Histamin, PMS und warum Schokolade keine gute Idee ist" geht es um den Einfluss von Sexualhormonen auf die Mastzellen, sowie die Rolle von Histamin beim prämenstruellen Syndrom (PMS). […] weiterlesen
